Darf ich vorstellen? Das Wandelforum

Die Welt spürt es schon länger: Wir brauchen einen radikalen Wandel. Ich spüre es auch und habe mich auf den Weg gemacht, Wandel zu begrüßen, mich selbst und auch meine Art zu leben und zu arbeiten zu verändern. Ich fühle mich von der Mission des Vereins aufgerufen. Und bin stolzes Mitglied.

Aus der Charta des Wandelforums

Unser Lebenswandel braucht einen Lebens-Wandel: ökologisch, politisch, ökonomisch, kulturell und individuell. Alle Daten aus der Welt sagen uns: So geht es nicht weiter.

Wir alle, gemeinsam wie einzeln, sind aufgerufen, als Antwort auf unsere globalen Herausforderungen schöpferisch zu werden. Es gibt keine wirklichen Vorbilder, denn noch nie waren Menschen so mächtig (manche noch viel mehr als andere). Wir müssen den kulturellen Langzeitprozess vollenden, der die Basis und der Kern all unserer Identifikationen ist: die Aufklärung. 

Diese Epoche geht nach drei Jahrhunderten jetzt zu Ende. Sie tut das, wie Epochen das so an sich haben, in einer kollektiven transformatorischen Krise. In ihr verschärfen sich die gesellschaftlichen Widersprüche, und damit für jede*n von uns auch die zwischen Person und Rolle/n. 

In der globalisierten Welt der Klimakrise noch um eine Potenz dramatischer, denn auch die kulturellen Widersprüche verschärfen sich. Und weil es keine Rezepte mehr geben kann, ist der Ausgang dieser Krise äußerst ungewiss. Hegel und Marx gelten nicht mehr. Unsere Kreativität ist gefragt. Wir sind gefragt. Dies ist unser Moment. 

Wir sind Plattform, Netzwerk und Begegnungsstätte für Wandel-Mutige

"Ich bin davon überzeugt, dass jede*r Einzelne, die Kultur unseres Denkens, Austauschens und Wirkens beeinflussen kann und dass erst in der Begegnung der Gegensätze, in der Vielfalt, schöpferische Antworten hervorgebracht werden. Ich will dabei helfen, dass sich das Beste in uns Menschen entfalten kann."
Ich fange mit mir an.

Ich engagiere mich im selbstorganisierten Team des Vereins. Wir diskutieren Rollen und Rahmen und schnappen uns die Aufgaben, die uns "ziehen". Wir unterstützen und schubsen uns freundlich und probieren uns aus. Meine aktuelle Lieblings-Intervention im Meeting ist die Ent-Deckung von kritischen Themen, die ungesagt mitschwingen. Mitten im Online-Meeting sagt eine Kollegin: " I think there is an elephant in the room." Dieses Zitat heißt so viel wie: 'Ich spüre, dass es etwas gibt, was noch nicht gesagt ist und das die Diskussion hindert oder hemmt.' 
Und dann teilen wir ein schwarzes Whiteboard und machen die Elefanten mit weißer Schrift sichtbar. Cool!

Es gibt so viele spannende Aktionen, Workshops und Projekte im Verein und je länger ich dabei bin, desto mehr entdecke ich. Schauen Sie selbst: www.wandelforum.de

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The elephant in the room
Meaning
An important and obvious topic, which everyone present is aware of, but which isn't discussed, as such discussion is considered to be uncomfortable
(www.phrases.org.uk/meanings)

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