Die Welt nach Corona

Die Antwort des Trend- und Zukunftsforschers Matthias Horx auf die Frage, wann denn Corona vorbei sein wird, überrascht nicht: "Niemals." Seine Re-Gnose zu unserer Welt im Herbst 2020 stimmt mich nachdenklich und optimistisch.

Am 16. April 2020 hatte ich die Chance, Matthias Horx in einem livestream des pme Familienservice zu erleben. Gemeinsam mit seinem Sohn Tristan Horx und der Gründerin des Familienservice, Gisela Erler, beleuchtete er unterschiedliche Blickwinkel rund um die Corona-Krise. Einige für mich persönlich besonders wichtige Aussagen und mögliche Handlungsoptionen für uns habe ich hier sinngemäß für Sie zusammen getragen. Seinen Artikel zur Zukunft nach Corona finden Sie weiter unten per Link zu seiner Seite.

"Wir schwimmen auf einer Angst-Welle. Die Medien schaffen mit ständigen Sondersendungen eine apokalyptische Grundstimmung." ==> Wir brauchen Stimmen gegen die Angst.

"Diese Krise ist eine Tiefenkrise. Sie betrifft alle Ebenen des Menschen." ==> Wir müssen ganzheitlich hinschauen. 

"Das Modell Effizienz ist vorbei. Wir brauchen ein anderes globales System." ==> Was müssen wir dazu gesellschaftlich lernen?

"Wir können durch die Methode der Re-Gnose eine Verbindung in die Zukunft schaffen." ==> Mit der emotionalen Verbindung werden kreative Ideen möglich.

"Die Krise ist ein Möglichkeitsraum." ==> Durch die Veränderung von gesellschaftlichem Verhalten können wir die Krise bewältigen.

 

Sehr inspirierend fand ich die Schlussfrage der Moderatorin an die drei Redner und das Publikum: "Was sind die Veränderungen, die Sie persönlich auch nach der Krise beibehalten wollen? Nennen Sie drei Dinge.

Meine drei Punkte waren mir schnell klar:

1. Geplanter (Lebensmittel) einkaufen, damit ich seltener gehe.
2. Mehr digitale Elemente in Lernprozessen nutzen.
3. Mehr Coachings im (Spazieren) Gehen durchführen.

Was wären Ihre drei Punkte? Schreiben Sie mir?

Und hier ist der Link: 

Die Welt nach Corona: Re-Gnose

 

Matthias Horx:
Wir staunen rückwärts, wieviel Humor und Mitmenschlichkeit in den Tagen des Virus tatsächlich entstanden ist.

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