Zehn Tage ohne - social media

Wie bestimmen die sozialen Medien meinen Alltag? Als Freiberuflerin nutze ich Facebook, Instagram & Co. beruflich und auch privat verfolge ich Blogs und Posts auf verschiedenen Kanälen. Ich starte einen Selbstversuch. Ab dem 25.03.21 bin ich 10 Tage ohne - ohne soziale Medien.

(Foto von dole777 auf www.unsplash.com - Danke!)

Vor einigen Wochen las ich im Panorama-Teil der Borkener Zeitung ein Interview mit Max Giesinger. Die Überschrift: "Glücklicher ohne Social Media". Das war der Auslöser für mich, über meinen Umgang mit den sozialen Medien bewusst nachzudenken. Ich befinde mich also in guter Gesellschaft. :-)

Was lese ich? Was like ich? Was poste ich?
Wann lese ich? Wie oft schaue ich kurz rein?
Wem folge ich?
Was macht das mit mir?

Das sind Fragen, auf die ich in den nächsten 10 Tagen Antworten finden will. Ab dem 06. April werde ich an dieser Stelle über meine Erfahrungen berichten und meine Erkenntnisse teilen.

Prompt bestätigt sich das Prinzip der selektiven Wahrnehmung - wieder einmal. Vor ein paar Tagen fand ich (ebenfalls in der Borkener Zeitung) eine kleine Notiz über eine Aktion von Dieter Hallervorden: "Mal nicht aufs Display schauen." Der Schauspieler will zukünftig täglich zwei Stunden lang auf kein Display schauen und ermutigt andere, sich der Aktion anzuschließen. Natürlich gibt es von ihm auch einen Song zur Aktion. ;-) Im Refrain heißt es: "Ein Mausklick ist kein Ausblick."

Ich werde keinen Song schreiben, aber vielleicht ein Gedicht?

200 mal schauen wir täglich auf unser Smartphone.

Für alle, die mehr wollen, gibt es viele Beiträge und Hinweise zum "digital detox" in den sozialen Medien. Im Online-Magazin der Techniker Krankenkasse z. B. gibt Dr. Johannes Wimmer in einem kurzen und sehr unterhaltsamen Video konkrete Tipps für eine kleine Smartphone-Pause. Schauen Sie mal rein!

https://www.tk.de/techniker/magazin/digitale-gesundheit/rund-ums-smartphone/digital-detox-tipps-2055434

 

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