Interview
mit der Wirtschaft aktuell:
Deutschlands familiengeführte Unternehmen brauchen Nachfolgerinnen und Nachfolger.
Die Zeitschrift der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Borken „Wirtschaft aktuell“ widmet dem Thema Nachfolge die gesamte aktuelle Ausgabe. Deutlich wird, dass immer mehr erfolgreiche Nachfolgerinnen und Nachfolger die entscheidende Rolle der externen Begleitung, auch für die emotionalen Veränderungsprozesse, betonen. Darüber freut sich Monika Bone.
Elternlogik und Unternehmenslogik passen nicht immer zusammen:
Frau Bone, warum ist die Unternehmensnachfolge innerhalb der Familie oft so emotional?
Familienmitglieder sind nun einmal in besonderer Weise miteinander verbunden. Die „Liebe zur Familie“ ist ein Hauptmotiv für Entscheidungen in Familien. Auch der Wert „Gerechtigkeit“ spielt eine große Rolle. Wer sich als Kind schon einmal benachteiligt gefühlt hat, weil der Bruder eine größere Portion Pudding bekommen hat oder das teurere Hobby ausüben durfte, weiß, wovon ich rede. Eltern wollen ihre Kinder gerecht behandeln. Im Unternehmenskontext müssen aber ganz rational Kompetenz und Engagement Vorrang bei der Wahl eines passenden Nachfolgers haben – und da wird es Unterschiede zwischen den Kindern geben, die sich auf die Entscheidung auswirken. Elternlogik und Unternehmenslogik passen da nicht immer zusammen.
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